Das neue Cotidiano am Alten Wall: Eine Wohlwühloase für den ganzen Tag
Am 7. April eröffnet das Restaurant den ersten Standort in Hamburg, um Besucher und Besucherinnen des Alten Wall von 8-23 Uhr mit einer großen Auswahl an frisch zubereiteten Speisen zu verwöhnen.
Wie bekommt man einen erfahrenen Gastronomen von München in den hohen Norden? Nun, man zeigt ihm den Alten Wall. Bei Jochen Ebnet, Restaurantleiter des ersten Restaurants Cotidiano in Hamburg, hat das schon mal super geklappt. Im letzten November fuhr er in die Hansestadt und „war sofort von der Straße und der Architektur“ eingenommen. Und entschied sich, nach Hamburg umzuziehen.
Am 7. April öffnet nun das Restaurant, das für sich selbst in Anspruch nimmt „Morgens, mittags, abends – ein Platz für dich“ zu sein. Viel Holz, ein wunderschönes Pflanzengehänge am Eingang und Bilder aus der Nachbarschaft bestimmen den gemütlichen Innenraum. Besonders schön ist, dass man künftig draußen auf dem Alten Wall auch sitzen kann, um mit Blick auf das historische Rathaus etwa seinen Sundowner zu trinken. Ein Team von ca. 25 Menschen um Jochen Ebnet wird dann von 8 bis 23 Uhr täglich alles dafür tun, dass die Gäste happy sind. Dabei möchte das Cotidiano „ein Wohlfühlort für jeden sein“, wie Jochen Ebnet betont. So können Frühstücks-Fans zu jeder Tageszeit frühstücken und dabei eine große Auswahl genießen, Geschäftsleute der umliegenden Büros können mittags eine vitaminreiche Bowl zu sich nehmen und abends nach Büroschluss oder Shopping-Tour lässt man den Abend gemütlich mit einem Aperol Spritz und einem knusprigen Flammkuchen ausklingen.
Von 8 bis 23 Uhr bietet das Cotidiano hochwertige und abwechslungsreiche Speisen und Getränke © Sofie Latour
Der Gast spürt den Spaß des Teams
Ein solcher Ort hat Hamburg definitiv in der Innenstadt gefehlt. Zwar gibt es zahlreiche Restaurants und auch kleine Cafés, aber ein Restaurant, das zu jeder Tageszeit hochwertige und abwechslungsreiche Speisen und Getränke anbietet, gab es in der City bislang nicht wirklich. Jochen Ebnet ist ein Eigengewächs des erfolgreichen Konzepts, das im Norden bereits in Kiel ein Restaurant betreibt. Als Quereinsteiger arbeitete er sich bis zum Restaurantleiter im Cotidiano Promenadenplatz hoch, dem vierten und größten Restaurant der in München sehr beliebten Marke. Besonders wichtig ist ihm dabei, seine Mannschaft „auf Augenhöhe“ zu führen und als Team miteinander zu arbeiten. „Wenn ein Team gerne arbeitet und Spaß bei der Arbeit hat, spürt das ein Gast und nimmt das mit in seinen Alltag“, ist sich Ebnet sicher. Damit Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sich bei der Arbeit wohlfühlen, tut das Cotidiano viel. Jeder, der Lust hat sich weiterzuentwickeln und Verantwortung zu übernehmen soll die Chance haben, eigene Ideen einzubringen. Jochen Ebnet ist selbst das beste Beispiel dafür, was man erreichen kann.
Jochen Ebnet ist Restaurantleiter des ersten Cotidiano Restaurants in Hamburg © Sofie Latour
Abwechslungsreich, hochwertig und nachhaltig
Neben der abwechslungsreichen Karte, die ein breites Angebot an hausgemachten Speisen aus hochwertigen Zutaten, oft auch in Bio-Qualität bietet, steht das Cotidiano auch für Nachhaltigkeit. Plastik im To-Go-Geschäft etwa wurde komplett verbannt. Wer seinen Kaffee – übrigens vom Top-Kaffeelabel Andraschko - mitnehmen will, bekommt ihn im Mehrwegbecher. Das Cotidiano kooperiert hier mit dem Pfandsystemanbieter Recup. Ich weiß also, wo ich künftig meinen Espresso-to-go holen werde. Und die Besucher und Besucherinnen vom Bucerius Kunst Forum haben auch endlich einen schönen Ort direkt neben dem Museum, um das Kunsterlebnis genussvoll ausklingen zu lassen.
Viel Zeit, seine neue Heimat kennenzulernen, dürfte Jochen Ebnet also die nächsten Wochen nicht haben. Aber immerhin arbeitet er nicht nur an Hamburgs schönstem Flanier-Boulevard, sondern hat auch einen der tollsten Arbeitswege. Er flitzt nämlich mit dem Fahrrad von seinem Wohnort Eilbek an der Alster entlang in die Stadt. Mehr Hamburg geht nicht.