Das neue Cotidiano am Alten Wall: Eine Wohlwühloase für den ganzen Tag

Das neue Cotidiano am Alten Wall: Eine Wohlwühloase für den ganzen Tag 1920 1280 Verena Liebeck
#behind­the­s­cenes

Das neue Cotidiano am Alten Wall: Eine Wohlwühloase für den ganzen Tag

07. April 2022

Am 7. April eröffnet das Restaurant den ersten Standort in Hamburg, um Besucher und Besuche­rinnen des Alten Wall von 8-23 Uhr mit einer großen Auswahl an frisch zuberei­teten Speisen zu verwöhnen.

Wie bekommt man einen erfah­renen Gastro­nomen von München in den hohen Norden? Nun, man zeigt ihm den Alten Wall. Bei Jochen Ebnet, Restau­rant­leiter des ersten Restau­rants Cotidiano in Hamburg, hat das schon mal super geklappt. Im letzten November fuhr er in die Hanse­stadt und „war sofort von der Straße und der Archi­tektur“ einge­nommen. Und entschied sich, nach Hamburg umzuziehen.

Am 7. April öffnet nun das Restaurant, das für sich selbst in Anspruch nimmt „Morgens, mittags, abends – ein Platz für dich“ zu sein. Viel Holz, ein wunder­schönes Pflan­zen­ge­hänge am Eingang und Bilder aus der Nachbar­schaft bestimmen den gemüt­lichen Innenraum. Besonders schön ist, dass man künftig draußen auf dem Alten Wall auch sitzen kann, um mit Blick auf das histo­rische Rathaus etwa seinen Sundowner zu trinken. Ein Team von ca. 25 Menschen um Jochen Ebnet wird dann von 8 bis 23 Uhr täglich alles dafür tun, dass die Gäste happy sind. Dabei möchte das Cotidiano „ein Wohlfühlort für jeden sein“, wie Jochen Ebnet betont. So können Frühstücks-Fans zu jeder Tageszeit frühstücken und dabei eine große Auswahl genießen, Geschäfts­leute der umlie­genden Büros können mittags eine vitamin­reiche Bowl zu sich nehmen und abends nach Büroschluss oder Shopping-Tour lässt man den Abend gemütlich mit einem Aperol Spritz und einem knusp­rigen Flamm­kuchen ausklingen.

Von 8 bis 23 Uhr bietet das Cotidiano hochwertige und abwechs­lungs­reiche Speisen und Getränke © Sofie Latour

Der Gast spürt den Spaß des Teams

Ein solcher Ort hat Hamburg definitiv in der Innen­stadt gefehlt. Zwar gibt es zahlreiche Restau­rants und auch kleine Cafés, aber ein Restaurant, das zu jeder Tageszeit hochwertige und abwechs­lungs­reiche Speisen und Getränke anbietet, gab es in der City bislang nicht wirklich. Jochen Ebnet ist ein Eigen­ge­wächs des erfolg­reichen Konzepts, das im Norden bereits in Kiel ein Restaurant betreibt. Als Querein­steiger arbeitete er sich bis zum Restau­rant­leiter im Cotidiano Prome­na­den­platz hoch, dem vierten und größten Restaurant der in München sehr beliebten Marke. Besonders wichtig ist ihm dabei, seine Mannschaft „auf Augenhöhe“ zu führen und als Team mitein­ander zu arbeiten. „Wenn ein Team gerne arbeitet und Spaß bei der Arbeit hat, spürt das ein Gast und nimmt das mit in seinen Alltag“, ist sich Ebnet sicher. Damit Mitar­beiter und Mitar­bei­te­rinnen sich bei der Arbeit wohlfühlen, tut das Cotidiano viel. Jeder, der Lust hat sich weiter­zu­ent­wi­ckeln und Verant­wortung zu übernehmen soll die Chance haben, eigene Ideen einzu­bringen. Jochen Ebnet ist selbst das beste Beispiel dafür, was man erreichen kann.

Jochen Ebnet ist Restau­rant­leiter des ersten Cotidiano Restau­rants in Hamburg © Sofie Latour

Abwechs­lungs­reich, hochwertig und nachhaltig

Neben der abwechs­lungs­reichen Karte, die ein breites Angebot an hausge­machten Speisen aus hochwer­tigen Zutaten, oft auch in Bio-Qualität bietet, steht das Cotidiano auch für Nachhal­tigkeit. Plastik im To-Go-Geschäft etwa wurde komplett verbannt. Wer seinen Kaffee – übrigens vom Top-Kaffee­label Andraschko - mitnehmen will, bekommt ihn im Mehrweg­becher. Das Cotidiano koope­riert hier mit dem Pfand­sys­tem­an­bieter Recup. Ich weiß also, wo ich künftig meinen Espresso-to-go holen werde. Und die Besucher und Besuche­rinnen vom Bucerius Kunst Forum haben auch endlich einen schönen Ort direkt neben dem Museum, um das Kunst­er­lebnis genussvoll ausklingen zu lassen.

Viel Zeit, seine neue Heimat kennen­zu­lernen, dürfte Jochen Ebnet also die nächsten Wochen nicht haben. Aber immerhin arbeitet er nicht nur an Hamburgs schönstem Flanier-Boulevard, sondern hat auch einen der tollsten Arbeitswege. Er flitzt nämlich mit dem Fahrrad von seinem Wohnort Eilbek an der Alster entlang in die Stadt. Mehr Hamburg geht nicht.