Wer in Deutschland ein Auto mieten will, konnte sich bis vor kurzem nur zwischen Angeboten für ein paar Stunden oder aber einer langfris­tigen Leasing-Rate entscheiden. Als der Mobili­täts­an­bieter LYNK & CO 2021 auf den deutschen Markt kam, änderte sich das Verständnis von Car-Sharing grund­legend. Denn mit seinem flexiblen Car-Sharing-Konzept auf Community-Basis ist die Automietung so flexibel und einfach geworden wie das Abo für eine Streaming-Plattform. Seit gut eineinhalb Jahren betreibt LYNK & CO am Alten Wall einen seiner Clubs. Hier können sich Inter­es­sierte über das Angebot infor­mieren, eine Probe­fahrt verein­baren und auch die Produkte der Koope­ra­ti­ons­partner anschauen und erwerben. „Das Konzept wurde in Hamburg sehr gut angenommen und der Alte Wall ist ein toller Spot“, sagt Rainer Schmid­huber, Club-Manager in Hamburg.

Der schicke SUV mit Sitzen aus recycelten Fischer­netzen steht vor dem Club und wartet auf Probe­fahrer und Fahre­rinnen. Und die gibt es reichlich. Für eine Mindest­laufzeit von einem Monat kann man das Fahrzeug mieten, die Laufzeit nach oben ist offen. Kündigen kann man monatlich, was in diesen Zeiten mit vielen Unsicher­heiten ein sehr valides Argument ist. „Die Flexi­bi­lität ist das Wichtigste und wird von Kunden sehr geschätzt“, erzählt Schmidhuber.

Wer ein Auto mietet, kann es mit Freunden, der Familie oder auch Mitgliedern der LYNK & CO Community, die über kein eigenes Auto verfügen, teilen. Was bei einem Blick in die Statis­tiken besonders sinnvoll erscheint. Denn in der Regel stehen Autos 23 Stunden am Tag einfach ungenutzt herum und blockieren die immer weniger werdenden Parkplätze. Viele junge Pärchen und Familien inter­es­sieren sich für das LYNK & CO Angebot. Das Auto selbst wartet mit einem tollen Design auf und kommt als Plug-in-Hybrid-Version.

Schon 200 Autos auf Hamburgs Straßen unterwegs

Mit einem Team aus fünf festen Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beitern betreut Schmid­huber, der vorher in der Luxus-Hotel­lerie tätig war, die vielen Inter­es­sierten. Querein­stei­gende sind bei LYNK & CO übrigens auch gerne gesehen. Als Arbeit­geber achtet das Unter­nehmen aus Schweden auf mannig­faltige Diver­sität. Der Frauen­anteil liegt bei LYNK & CO sogar bei fast 50% Prozent. Von wegen Mobili­täts­themen seien Männer­themen.  „Das Konzept macht Spaß und ist easy-going“, so Rainer Schmid­huber und das gefällt eben auch den Angestellten.

Jeder Club – so nennt LYNK & CO seine Shops – ist anders gestaltet. Im Hamburger Club fällt sofort ein großer silber­far­bender Engelskopf ins Auge, der aus einem 3-D-Drucker stammt. Darüber hinaus lassen sich auch spannende Produkte von Koope­ra­ti­ons­partnern entdecken. Eine Bar lädt zum Kaffee trinken ein.

Inzwi­schen verfügt LYNK & CO mit Berlin, Hamburg, München und Düsseldorf über vier Standorte in Deutschland, elf sind es bislang in Europa. Grund genug die tolle Entwicklung zu feiern. In Hamburg lud LYNK & Co kürzlich zu einem Get-together ein. Denn die Verknüpfung der Community liegt dem Unter­nehmen am Herzen. Diesen Aspekt möchte der Car-Sharing-Anbieter künftig in Hamburg noch weiter ausbauen. Durch Events und Musik­auf­tritte junger Bands zum Beispiel. Auch Coworking-Space und Workshop-Räume sollen hinzu­kommen. Dafür ist der Platz im Club am Alten Wall aller­dings zu klein. Und so wird das LYNK & CO Team in ein paar Monaten in größere Räumlich­keiten in die Nachbar­schaft ziehen. Auch wenn wir das ein wenig bedauern, freuen wir uns gleich­zeitig über die tolle Entwicklung des Car-Sharing-Angebots in Hamburg. Rund 200 LYNK & CO Autos sind derzeit schon in der Hanse­stadt unterwegs. Mit der nächsten Turbo­stufe, die LYNK & CO zündet, dürften es bald noch mehr werden. Und das ist nicht nur gut für LYNK & CO, sondern auch für Hamburg.